Interim Manager CDO Digitalisierung

„Kommunikation in schwierigen Situationen ist das A und O!“
– Eine leitende Führungskraft zum Interim Manager CEO während seines Einsatzes

Interim Management Case Study

CEO Interim Manager übernimmt die Leitung eines kritischen Standorts und baut die Organisation neu auf

 

Die bisherige Geschäftsführerin sollte ersetzt werden. Daraufhin übernahm ein erfahrener Heuse CEO Interim Manager vorübergehend Geschäftsleitung. Parallel übernahm der CEO Interim Manager die operative Werksverantwortung. Hintergrund war der angeschlagene und unterbesetzte Standort in Hessen und eine anstehende Werksschließung an einem anderen Standort. Der Werksschließungssozialvertrag war mit dem Betriebsrat verhandelt und sollte abgewickelt werden. Die Produktion galt es nach Tschechien, Schweden und einen anderen deutschen Standort zu transferieren. Es war ein schwieriges Umfeld. Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat war hochgradig belastet. Die Mannschaft in Deutschland war unvollständig. Verschiedenste wichtige Positionen waren zu diesem Zeitpunkt mit Interim Managern besetzt. Der CEO Interim Manager musste die gesamte Klaviatur spielen, um die Organisation neu aufzubauen, den Sozialplan mitzuverfolgen und die Werksschließung abzuwickeln.

 

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Return on Interim Management (RoIM) zum Projekt

Ergebnisse nach 7 Monaten

  • Der Meilensteinplan wurde überarbeitet und an die tatsächliche Situation angepasst in Zusammenarbeit mit den Betriebsräten
  • Die Positionen SCM und Qualität konnten fest besetzt werden
  • Eskalationen mit wichtigen Kunden aus der Automotive-Industrie wurden geschlichtet
  • Bemusterungs- und Freigabeszenarien mit Deckblattbemusterung und kleineren Aufwendungen konnten nachgeholt werden
  • Mit dem Betriebsrat konnte eine vernünftige Arbeitsweise entwickelt werden, Abstimmungen und Kommunikation waren ohne Eskalation möglich
  • Die geplante Werksschließung konnte mit dem BR wertschätzend abgewickelt werden
  • Ein Wir-Gefühl unter den Mitarbeitern konnte durch verschiedene Aktivitäten entwickelt werden

Wie hoch war der Return on Invest des Mandats?

  • Nicht angezeigte Werksverlagerungen gegenüber wichtigen Automotive-Kunden, konnten abgewendet und Vertragsstrafen im sechsstelligen Bereich vermieden werden.
  • Durch die Anpassungen im Sozialplan konnten Produktionsausfälle vermieden werden.
  • Probleme in der Bewirtschaftung der Produktion und Qualität konnten gegengesteuert und auf die Zukunft ausgerichtet werden.

ESG des Interim Management

Ohne Transparenz für die Problemaufdeckungen hätten diese für noch größere Problemen für den Standort Deutschland bedeutet. Die Verlagerung hätte nicht funktioniert.

„Die Transparenz war für uns sehr wichtig. Wir schätzen Ihre offene und klare Kommunikation sehr."– CEO Global

30

Jahre Erfahrung im Interim Management

250+

handverlesene CEO Interim Manager

2+

Return on Interim Management (RoIM)

94

% Weiterempfehlungsrate

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Projektstart – Vorgehensweise

Zunächst hat der CEO Interim Manager sich einen Überblick verschafft, welche Positionen noch mit welcher Motivation fest besetzt waren. Es herrschte eine hohe Fluktuation im operativen Geschäft, aber auch im höheren und mittleren Management. Die Positionen Supply Chain Management und Logistik waren zu diesem Zeitpunkt interimistisch besetzt. Kurzdarauf ergab sich eine weitere interimistische Besetzung in der Qualität. Damit lag der erste Fokus darauf, die noch bestehende Werksmannschaft wieder zusammenzubringen und zu motivieren.

 

Zwar hieß es, dass der Werksschließungsvertrag geschlossen war und die Werksschließung nach Meilensteinplan abzuwickeln sei, doch hatten sich handwerkliche Fehler eingeschlichen, woraus sich größere operative Herausforderungen ergaben. 100 Mitarbeiter aus der Administration mussten bis Ende des Jahres entlassen werden. Der zweite Fokus lag somit darauf, mit den gegebenen Rahmenbedingungen die geplanten Änderungen vorzunehmen.

 

Zu diesem Zeitpunkt schaltete sich das Management Board Global ein, da die deutschen Standorte nicht die gewünschten Ergebnisse lieferten. Mitarbeiter aus der Corporate Function musste operative Verantwortung übernehmen, was zu weiteren Hindernissen führte. Der CEO Interim Manager reportete ab sofort an das Management Board Global.

 

Der vorherige Verantwortliche hatte wichtige Verlagerungen gegenüber großen Kunden nicht angezeigt.

 

Zwei wichtige Lieferanten waren von der Flutkatastrophe im Ahrtal betroffen. Deren Produktionen waren über Wochen abgeschaltet und sorgten für Störungen in den bestehenden Supply Chain Ketten. Die geplanten Verlagerungsbestände und Rückstände aufzuarbeiten wurden damit erschwert.

 

Viel Kommunikation und Feingefühl seitens des CEO Interim Managers waren gefragt.

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Joachim Rupp

Geschäftsführender Gesellschafter

 

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